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Die Infrarotheizung: eine interessante Option für die Heizung
Wenn Sie eine Heizung installieren, bestehen viele verschiedene Möglichkeiten. Eine Option, die sich durch besonders geringe Anschaffungskosten auszeichnet, ist die Infrarot-Heizung. Allerdings ist es hierbei wichtig, genau abzuwägen, ob sich dieses Heizungssystem auch auf lange Sicht lohnt.
Das Funktionsprinzip der Infrarotheizung
Bei der Infrarotheizung handelt es sich um eine Elektroheizung. Die Geräte wandeln den Strom in eine elektromagnetische Strahlung um. Die Wellenlänge liegt dabei im Infrarotbereich und ist für den Menschen vollkommen ungefährlich. Die Infrarotstrahlung ist sehr energiereich. Sobald sie auf den menschlichen Körper oder auf einen anderen Gegenstand trifft, wird sie in Wärme umgewandelt. Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Heizung erwärmt sie nicht die komplette Raumluft. Stattdessen setzt sie die Wärme genau dort frei, wo sie benötigt wird – also am menschlichen Körper. Das führt dazu, dass es Ihnen gemütlich warm wird, selbst wenn die Temperatur im Raum recht niedrig ist. Das führt zu einem vergleichsweise geringen Energiebedarf.
Heizungsanlage mit minimalen Anschaffungskosten
Einer der wesentlichen Vorteile der Infrarotheizung besteht in ihren sehr geringen Anschaffungskosten. Die Geräte selbst sind bereits deutlich preiswerter als ein Ölkessel oder eine Gastherme. Von besonderer Bedeutung sind außerdem die minimalen Installationskosten. Sie können die Infrarotheizung in jede gewöhnliche Steckdose einstecken. Der komplette Installationsaufwand besteht darin, einige Löcher in die Wand zu bohren, um das Gerät in einer idealen Position im Raum anzubringen. Außerdem benötigen sie keinerlei Wartung, sodass Sie auch in dieser Hinsicht viel Geld sparen können.
Vergleichsweise hohe Energiekosten
Der Nachteil der Infrarotheizung besteht darin, dass sie elektrischen Strom als Energiequelle verwendet. Dieser ist im Vergleich zu Öl oder Gas sehr teuer. Zwar ist der Energieverbrauch der Infrarotheizung deutlich geringer als bei anderen Elektroheizungen. Dennoch entstehen hohe Kosten, wenn Sie auf diese Weise das gesamte Haus beheizen.
Optimal für Passivhäuser oder selten genutzte Räume geeignet
Dass die Infrarotheizung sehr geringe Ausgaben für Anschaffung, Installation und Wartung mit sich bringt, dafür jedoch hohe Betriebskosten aufwirft, führt dazu, dass sie sich nur für bestimmte Anwendungen eignet. Beispielsweise kommt sie häufig in Passivhäusern zum Einsatz. Diese sind so gut gedämmt, dass es hier nur äußerst selten notwendig ist, zu heizen. Der Einbau einer Öl- oder Gasheizung ist hier daher nicht lohnenswert. An den wenigen Tagen, an denen eine zusätzliche Heizung erforderlich ist, können Sie die Infrarotheizung verwenden. Auch in Ferienhäusern, die im Winter nur selten genutzt werden, stellt die Infrarotheizung eine gute Lösung dar.
Förderungsmöglichkeiten und gesetzliche Bestimmungen
Wenn Sie eine Infrarotheizung verwenden, müssen Sie dabei keine gesetzlichen Vorgaben beachten. Allerdings bestehen hierbei auch keine staatlichen Fördermöglichkeiten. Aufgrund der geringen Anschaffungskosten spielt dies jedoch eine untergeordnete Rolle.
Kompetente Beratung in Ihrem Fachbetrieb
Wenn Sie sich für eine Infrarotheizung interessieren, können Sie sich gerne an unseren Fachbetrieb wenden. Wir erklären Ihnen die Funktionsweise genau und ermitteln gemeinsam mit Ihnen, ob der Einbau in Ihrem Fall sinnvoll ist.